Dienstag, 14. Februar 2012

Unterwegs Richtung Sonnenschein

So schnell vergehen die Tage, doch jeder hat sich schon mal gewünscht, die Zeit möge stehen bleiben. Aber ohne Rücksicht tickt die Uhr immer weiter.
Am Freitag habe ich mittags mein Auto abgeholt. Einen kleinen hatte ich geordert, einen Mazda 5 hab ich bekommen. Erst war ich skeptisch, aber er lässt sich leicht fahren, hat vor allem einen Tempomaten und das ist natürlich von Vorteil auf langen Strecken. Und die will ich ja fahren.
Aber zuerst geht es zu einem Scrapbook Laden. Den hatte ich per Internet gefunden. Allerdings war ich enttäuscht, vieles waren alte Serien, wenig Embellishment, nichts was ich unbedingt haben wollte. So hab ich mir meine Dollars lieber gespart. Doch nur bis zum Abend, da hab ich nämlich einen kleinen Koffer gekauft. Im Haus gibt es keinen mehr, sie sind entweder in Köln oder in Südafrika. Für den Rückflug brauchte ich so wie so einen.
Virginia Beach heißt das erste Ziel. Das Wetter bessert sich erst am Nachmittag etwas. Was mir am meisten gefällt, die Strecke, die mein Navi rausgesucht hat, führt nicht nur über Highways, sondern geht auch durch kleine Städte. Allerdings ist da nirgends etwas los. Aber trotzdem schön.
Das Hotel liegt wirklich direkt am Strand und der Blick vom Balkon geht weit übers Meer.
Mein erster Strandspaziergang dieses Jahr.

Doch dann geht es los: Schneesturm, es stürmt und schneit, unglaublich!! Ich wollte Sonnenschein und keinen Schnee dabei.
Myrtle Beach in South Carolina suche ich mir aus. 400 Meilen südlicher gibt es vielleicht Sonnenschein. Das Hotel liegt ebenfalls direkt am Strand und die Zimmer sind mit kompletter Küche. Online buchen geht so einfach!
Überraschung am Morgen, Eis kratzen mit einem Plastikmesser ist angesagt. Es geht sogar! Die Sonne scheint, ich freu mich auf die Fahrt. Wenn es auch noch sehr kalt ist.
Sonnenschein begleitet mich die gesamt Fahrt, und wärmer wird es auch.

Und mein TomTom führt mich immer weiter.

Das sind schon tolle Teilchen, vor allem, wenn man alleine unterwegs ist.
Leider ist es schon dunkel, als ich ankomme, aber das Zimmer hält, was versprochen wurde. Nur der Atlantik vor mir, komplette Küche, alles bestens.

Nachts weckt mich der Mond, er scheint durchs Fenster und unter ihm schimmert das Meer. Sonst komplette Dunkelheit, wohlgemerkt um 2 Uhr 30. Ich freu mich schon jetzt auf die nächste Nacht.
Ja und morgens glüht der Himmel im Sonnenaufgang.

Die Natur bietet immer noch die besten Motive.
Hier liegt ein Hotel am anderen, weit und breit sonst nichts.
Also frühstücke ich im Hotel und dann gehts an den Strand. Im weichen Sand zu laufen ist etwas Besonderes. Dabei die Möwen beobachten,

die Wärme der Sonne spüren,

das ist es, was ich wollte.
Für Euch über den großen Teich geschickt!



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